Algen haben als Sauerstoffproduzenten eine wichtige Funktion in einem Teich. Wenn die Algenmenge aber überhand nimmt, sinkt die Wasserqualität. Die Leidtragenden sind andere Wasserpflanzen und Tiere, die durch das gestörte ökologische Gleichgewicht nicht überleben können.

Algen breiten sich nur dort aus, wo sie genügend Nährstoffe finden. Übermässiges Algenwachstum im Gartenteich kann durch Nährstoffentzug auf natürlichem Weg bekämpft werden: Bevölkern Sie Ihr Biotop mit Nahrungskonkurrenten – pflanzen Sie also eine ausreichende Menge an Wasser- und Unterwasserpflanzen wie zum Beispiel Hornkraut oder Tausendblatt. Auch eine Sumpfpflanzenzone hilft bei der Algeneindämmung. Diese Pflanzen versorgen sich mit Nährstoffen aus dem Wasser. Dadurch entziehen sie dem Teich die Nahrung für die Algen.
Ein weiteres natürliches Mittel gegen Algen sind Zeolithe. Diese Mineralien vulkanischen Ursprungs binden Nährstoffe.

Dank dieser Tipps herrscht in Ihrem Teich bestimmt schon bald wieder ein gesundes Klima.